Narzissmus und Vampire
War Vlad Tepes ein Narzisst?
Die Legende der Vampire, Vlad Tepes (Dracula), ist eine historische Inspiration für viele Vampirgeschichten.
Seine Persönlichkeit lässt sich kaum psychologisch analysieren, es gibt aber durchaus Parallelen zum Narzissmus: Vlad war bekannt für seine extreme Grausamkeit und Kontrollsucht.
Warum werden Narzissten mit Vampiren verglichen?
Narzissten werden oft mit Vampiren verglichen, da sie ihre "narzisstische Zufuhr" wie eine Art Lebenselixier benötigen.
Genau wie ein Vampir das Blut seines Opfers trinkt, "saugen" narzisstische Menschen emotional, mental und manchmal sogar physisch die Energie, Ressourcen und Freude aus seinen Opfern.
Die Metapher des Vampirs passt besonders gut, da narzisstische Menschen, ähnlich wie ein Vampir, äusserlich charmant, anziehend und verführerisch wirken können, innerlich aber leer sind.
Das Überleben der narzisstischen Person hängt davon ab, dass sie sich an andere bindet und von ihnen "nährt".
Manche könnten solche Eigenschaften mit malignem Narzissmus vergleichen, da auch dieser Macht und Terror nutzt, um sich zu erhöhen und andere zu erniedrigen.
Obwohl diese Legenden keine wissenschaftliche Basis haben, spiegelt die Figur des Vampirs archetypische Merkmale narzisstischen Verhaltens wider – Kontrolle, Ausbeutung und die Illusion einer schillernden Fassade, hinter der Leere und Dunkelheit lauern.
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